Agility

 

Diese Sportart wurde erstmals in England praktiziert.
Seit 1980  kennen wir diesen Sport auch in Deutschland und  er steht allen Hunden offen.
Der Hund  arbeitet die verschiedenen Hindernisse in ständig wechselnder Reihenfolge ab um so seine Führigkeit, seine Geschicklichkeit aber auch seine Geschwindigkeit zu erproben. Es handelt sich  um ein erzieherisches und sportliches Spiel. Dieser Sport hat viel Ähnlichkeit mit einem Reit- und Springturnier im Pferdesport.

 

Bei Agility geht es um die Harmonie und Disziplin beider,-
Hundeführer und Hund zeigen hier ein hohen sportlichen Einsatz.
Zu  den Geräten eines Parcours gehören in der Grundausstattung:
Hürde, Buschhürde, Viadukt oder Mauer, Tisch, Laufsteg, Wippe,
 Schrägwand, Slalom, fester Tunnel, Stofftunnel,  Reifen und Weitsprung.

 

Es ist eine Vielfalt an Geräten, die der Hund zunächst kennen lernen muss bevor
er diese sicher erarbeiten kann.
Die im Parcour aufgestellten Hindernisse, geben im Verlauf der Strecke
die Möglichkeit  diese schneller oder langsamer zu laufen.

 

Der Verlauf der Strecke ist am Wettkampftag ganz der Phantasie  des Richters überlassen,
und darf
je nach Prüfungsstufe zwischen  100 und 200 Metern lang sein- und  alle Geräte müssen
auf einem Außen- oder Hallenplatz mit einer Mindestgröße von 20x 40m gestellt werden.
Jumping
 gehört zum Agilitysport . Hier werden  alle Geräte außer Schrägwand, Laufsteg und Wippe, also ohne Kontaktzonengeräte, gestellt.
Ein Jumping Parcour kann wesentlich schneller absolviert werden.
Die Standardzeiten für den A-Lauf (Prüfungslauf) sowie das Jumping werden regelmäßig  für die Prüfungsstufen überarbeitet und aktualisiert.